Reichsabtei Burtscheid


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Reichsabtei Burtscheid
Wappen
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Das ältere und neuere Wappen der Reichsabtei Burtscheid

Karte
Territorium des Reichstiftes Burtscheid (südöstlich der Aachener Kernstadt; Karte des Aachener Reiches von Eduard Philipp Arnold (1923) nach einer Vorlage von Heinrich Copso von 1777)
Lage im Reichskreis
Karte des Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreises nach Peter Schenck von 1710
Alternativnamen Benediktiner-Reichsabtei; adliges Zisterzienserinnenstift; Reichsstift, Stift, Abtei, Kloster
Entstanden aus ottonischem Reichskloster
Herrschaftsform Wahlmonarchie
Herrscher/
Regierung
Reichsabt; Reichsäbtissin
Heutige Region/en DE-NW
Reichstag Reichsfürstenrat: 1 Kuriatsstimme auf der Rheinischen Prälatenbank
Reichsmatrikel keine Erwähnung
Reichskreis Lag territorial im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, war dort aber nicht als Mitglied vertreten.
Kreistag keine Kreisstandschaft
Hauptstädte/
Residenzen
Burtscheid
Konfession/
Religionen
römisch-katholisch
Sprache/n Deutsch, Lateinisch
Aufgegangen in Frankreich (1802)
Siehe auch Aachener Reich

Die Reichsabtei Burtscheid (lat. Monasterium Purcetum; Patrozinium: St. Apollinaris, Nikolaus, Johannes Baptist und Salvator) war eine reichsunmittelbare Abtei und damit auch ein eigenständiges Territorium des Heiligen Römischen Reiches in Burtscheid (heute zu Aachen). Sie wurde im Jahr 997 als Benediktiner-Abtei gegründet; ab 1220 wurde sie von Zisterzienserinnen geführt. Im Jahr 1802 wurde sie im Zuge der Säkularisation aufgelöst.


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